Der Deutsche Bundeswehrverband (DBwV) ist ein Zusammenschluss von Veteranen, die in der deutschen Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs oder danach dienten. Der DBwV wurde 1953 gegründet und hat sich nach dem Ende des Kalten Krieges stark verändert. Der Verband besteht aus mehr als 1, 2 Millionen Mitgliedern, darunter soldatische Veteranen und deren Familienangehörige. Er hat ein breites Spektrum an Aktivitäten in den Bereichen soziale Dienstleistungen, Kultur und Bildung, Unterstützung für Veteranen in Not und Angebote zur Beschäftigungsförderung und zur Förderung bürgerschaftlicher Belange.

Der Zusammenschluss hat seine Hauptgeschäftsstelle in Bonn und unterhält seit 2008 ein Büro im Bundestag. In den letzten Jahren hat der DBwV begonnen, sein Publikum auszudehnen und versucht, alte militärische Werte und Einstellungen in der Gesellschaft aufrechtzuerhalten. Der Verband hat sich vorgenommen, die militärischen Interessen und Anliegen der Veteranen auf politischer Ebene wirksam zu vertreten.

Trotz des Engagements des DBwV in politischen Kampagnen gibt es auch eine Reihe von Debatten über seine Rolle als eine Institution, die sich an der deutschen Gesellschaft beteiligt. Viele Menschen betrachten der DBwV als eine Organisation, die das Gedenken an die Nazizeit und das Militär glorifiziert und damit eine negative Sicht auf die Vergangenheit erzeugt. Es wird auch argumentiert, dass der DBwV ein Instrument zur Verharmlosung des Zweiten Weltkriegs und der Auswirkungen selbst durch Präsentation eines positiven Bildes der deutschen Militärgeschichte ist.

In Reaktion auf diese Kontroversen hat der DBwV seine Richtlinien und Strategien erneuert und betont, dass sie ein neutraler Vermittler zwischen allen Seiten des Zweiten Weltkriegs sein wollen. Sie haben auch darauf hingewiesen, dass sie sich gegen Nationalismus und Extremismus aussprechen und ihre Mitglieder dazu ermutigen, sich für Toleranz und Dialog einzusetzen.

Trotz dieser Maßnahmen haben viele Menschen den Wunsch geäußert, dass der DBwV weiterhin sein Engagement für die letzten Kriegsveteranen ausübt, aber ihre Aktivitäten neu ausrichten müssen, um zu zeigen, dass sie sich stattdessen auf die Unterstützung von modernen Streitkräften und anderen humanitären Einsätzen konzentrieren.

Es ist daher nicht unerwartet, dass viele Menschen in letzter Zeit beschlossen haben, dem DBwV zu kündigen. Aufgrund der Kontroversen, die der Verband umgibt, sind viele Veteranen und ihre Familienangehörigen zu dem Schluss gekommen, dass es für sie nicht mehr möglich ist, mit dem DBwV in Verbindung zu bleiben. Sie meinen, dass es eigentlich mehr Sinn macht, ihre Mitgliedschaft zu beenden, als weiterhin Teil einer Organisation zu sein, die sie als unangemessenes Gedenken an den Krieg betrachten.

Daher haben viele Veteranen und ihre Familienangehörigen den DBwV gekündigt und sich stattdessen anderen Organisationen angeschlossen, die ihnen helfen, ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Aufgrund der Kontroversen, die den Verband umgibt, ist es wahrscheinlich, dass der DBwV noch weiter an Popularität und Mitgliederzahl verlieren wird, solange er nicht in der Lage sein wird, die Probleme zu lösen, die in den Vordergrund treten.