Die Deutsche Transfergesellschaft (Deutsche Wertschriften Service – DWS) ist ein Unternehmen, das seinen Kunden eine Vielzahl von Finanzdienstleistungen anbietet. Viele Menschen nutzen sie als eine einfache Möglichkeit, Investitionen vorzunehmen und vom Zinseszinseffekt zu profitieren. Dennoch kann es vorkommen, dass die DWS-Kunden ihren Vertrag kündigen müssen. In solch einer Situation ist es wichtig zu wissen, wie man den Vertrag kündigt und worauf man achten muss, damit es zu keinen zusätzlichen Kosten oder Unannehmlichkeiten für den Kunden kommt.

Es gibt zwei Wege, um einen DWS-Vertrag zu kündigen. Zum einen kann der Kunde die Kündigung schriftlich einreichen, indem er ein formelles Kündigungsschreiben versendet. In diesem Schreiben müssen alle notwendigen Informationen enthalten sein, wie beispielsweise der Name des Kunden, der Adresse des Buchführungsunternehmens, die Anschrift des Vertragsnehmers, die DWS-Kontonummer und das Kündigungsdatum. Der Kunde sollte auch angeben, ob die Kündigung wegen Nichterfüllung des Vertrages oder aufgrund von persönlichen Gründen erfolgt.

Der zweite Weg der Kündigung bei DWS ist die Kündigung per E-Mail. Der Kunde kann eine E-Mail an sein Konto beim DWS senden, in der er die entsprechenden Informationen angeben und erklären muss, warum die Kündigung erfolgt. Es ist wichtig, die richtige E-Mail-Adresse anzugeben, da nur so garantiert werden kann, dass die Kündigung tatsächlich beim DWS empfangen wird.

Nachdem die Kündigung an das entsprechende Unternehmen übermittelt wurde, muss der Kunde eine Bestätigung erhalten, dass die Kündigung beim DWS erfolgreich eingegangen ist. Wenn der Kunde die Kündigungsbestätigung nicht erhält, sollte er den DWS-Kundendienst kontaktieren, um sicherzustellen, dass die Kündigung erfolgt ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Kunde für alle anfallenden Kosten verantwortlich ist, die in Verbindung mit der Kündigung des DWS-Vertrages entstehen. Dazu gehören Gebühren für die Kontoführung, Gebühren für Transaktionen, Gebühren für die Abwicklung der Kündigung und Gebühren für andere Dienste, die in Verbindung mit dem Vertrag stehen. Auch wenn es bei Kündigungen zu einer Rückerstattung des Geldes durch den DWS kommen kann, ist es ratsam, das Gehalt frühzeitig abzubuchen, um sicherzustellen, dass das ganze Geld vor Ablauf des Vertrags auf dem Konto des Kunden landet.

Ein letzter Aspekt, der beachtet werden muss, ist, dass der Vermögenswert, der in den DWS-Vertrag investiert wurde, nicht mehr zurückgezahlt wird, wenn der Vertrag gekündigt wird. Der Vermögenswert muss stattdessen anderweitig verwendet werden, z.B. um andere Investitionen zu tätigen oder für die Rückzahlung anderer Kredite zu verwenden.

Beim Kündigen eines DWS-Vertrags ist es also wichtig, alle notwendigen Schritte einzuhalten und sich über mögliche Kosten und Folgen im Klaren zu sein. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Kunde keine unerwarteten Nachteile erleidet.