Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bremen kündigt Präsidentschaftskandidatur an

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bremen hat vor Kurzem ihre Entscheidung bekannt gegeben, im Mai 2021 mit einer Präsidentschaftskandidatin in den Bremer Landtagswahlkampf zu ziehen. Dies ist ein Meilenstein in der Geschichte der GEW Bremen und eine ambitionierte Neuausrichtung für das Gutsherrenland und den Rest Deutschlands.

Das Engagement der GEW Bremen macht die Hoffnung auf mehr Vielfalt und Repräsentation im Bremer politischen Raum deutlich. Die Kandidatin sieht sich als Teil des großen Bildes, das die GEW Bremen als starke Stimme für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bildet. Diese Stimme ist entscheidend, um bessere Arbeitsbedingungen und ein lebenswerteres Umfeld zu schaffen.

Der Bremer Landtag besteht aus 49 Abgeordneten, die vom Wähler in der Wahl gewählt werden. Die GEW Bremen hat sich dazu entschieden, im Mai 2021 eine Frau als Kandidatin für die Präsidentschaftskandidatur aufzustellen. Diese Kandidatin steht für eine breitere Auseinandersetzung und Sensibilisierung gesellschaftlicher Themen und ist ein wichtiger Bestandteil des Kampfes der GEW Bremen für bessere Bedingungen für Bremer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Mit der Entscheidung die Präsidentschaftskandidatur zu unterstützen, betont die GEW Bremen ihren Willen, den Kern ihrer Mission voranzutreiben und eine Stimme für diejenigen zu sein, die sonst nicht gehört werden.

Die Wahl der Kandidatin stellt ein Mittel dar, um die Stimme der GEW im Bremer und deutschen politischen Raum deutlich zu machen. Dies ist ein ambitioniertes Ziel, aber es ist ebenso ein notwendiges, angesichts der wachsenden Ungleichheit im Bremer Arbeitsmarkt und eines verstärkten Klimawandels.

Es erfordert Mut, die Entscheidung zu treffen, eine Kandidatin aufzustellen. Aber die GEW Bremen ist entschlossen, dafür zu kämpfen, dass die Stimme der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehört wird, und dass eines Tages die Forderungen der GEW gesetzliche Anerkennung finden. Mit der Entscheidung eine Präsidentschaftskandidatur aufzustellen, macht die GEW Bremen deutlich, dass es eine Stimme für diejenigen gibt, die ansonsten nicht gehört werden. Dies ist ein wichtiger und mutiger Schritt, der gehen muss, um den Status Quo in Bremen zu ändern.