Er hat es geschafft – der Glückspilz! Nach langem Suchen und Bewerben erhielt er nun endlich eine solide und vielversprechende Arbeitsstelle. Doch nach nur kurzer Zeit möchte er bereits wieder aufhören. Es ist heutzutage keine seltenen Situation, dass man schon nach kurzer Zeit das Gefühl hat, dass der Job nicht der Richtige ist. In diesem Fall ist es nicht nur besonders schwierig zu entscheiden, ob man die Position tatsächlich aufgeben soll. Es gibt auch noch weitere Faktoren wie etwa Probleme im Betrieb oder ein schlechtes Klima zwischen Kollegen und Vorgesetzten, die man berücksichtigen sollte.

Es gibt jedoch einige Dinge, an die man denken sollte, bevor man sich endgültig entscheidet, eine Stelle zu verlassen. Zunächst sollte man sich über die Konsequenzen im Klaren sein, die das Kündigen mit sich bringen kann. Nicht nur dass man vor dem Eintritt in eine neue Position vielleicht erneut die ganze Bewerbungsprozedur durchstehen muss, es kann auch sein, dass man sich anschließend auf dem Arbeitsmarkt schwer tut, einen neuen Job zu finden. Man kann auch nicht davon ausgehen, dass man mit der gleichen Bezahlung zur Verfügung gestellt wird, die man davor verdient hat. Aus diesem Grund ist es ratsam, zunächst andere Wege zu versuchen, um Unzufriedenheit am Arbeitsplatz zu lösen.

Eine Möglichkeit besteht darin, ein offenes Gespräch mit dem Vorgesetzten und/oder den Kollegen zu suchen, um persönliche Probleme oder Unstimmigkeiten anzusprechen. In vielen Fällen kann man dann gemeinsam eine Lösung finden, die allen Seiten entgegenkommt. Wenn man sich allerdings immer noch nicht wohlfühlt und eindeutig weiß, dass es besser ist, die Stelle zu kündigen, ist es wichtig, dass man es auf professionelle und respektvolle Weise tut. Viele Unternehmen legen ein großes Augenmerk darauf, wie Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, und detaillierte Beschreibungen des Verlassens können für die Jobsuche später nützlich sein.

Der Glückspilz, der jetzt vor dem Entschluss steht, seinen Job aufzugeben, sollte auf jeden Fall sicherstellen, dass er die notwendigen Schritte folgt, damit er die bestmögliche Situation für sich selbst schaffen kann – unabhängig davon, wie er die Entscheidung letztendlich trifft. Er sollte sich auch bewusst machen, dass es ok ist, Hilfe anzunehmen und sich Rat von Freunden und Familie zu holen, um eine sichere Entscheidung zu treffen. Dann hat er vielleicht am Ende doch noch Glück.