Die Bayerische Beamtenkrankenkasse (BKK) ist ein wichtiger Bestandteil der öffentlichen Krankenversicherung in Bayern und bietet Beamten, Pensionären und deren Familienmitglieder vielfältige Leistungen. Doch es kann auch vorkommen, dass die Kündigung einer Mitgliedschaft erforderlich wird. In diesem Artikel wird kurz erklärt, was es bei der Kündigung der Mitgliedschaft bei der BKK zu beachten gilt.

Eine Kündigung der Mitgliedschaft bei der BKK kann dann erfolgen, wenn eine andere Krankenversicherung abgeschlossen wird oder wenn beispielsweise ein Eintritt in den Ruhestand ansteht. Auch bei einem Wechsel der Tätigkeit müssen Betroffene die BKK kündigen. In der Regel muss die Kündigung schriftlich erfolgen und ist an die Zentralverwaltung zu richten.

Es ist besonders wichtig, stets die Fristen bei der Kündigung einzuhalten: Der Kündigungstermin muss demnach für die BKK drei Monate vor Ablauf des Beitragszeitraums liegen. Ebenfalls sollten alle Unterlagen eingereicht werden, die für die Beendigung der Mitgliedschaft notwendig sind.

Zudem empfiehlt es sich, nach dem Eingang der Kündigung bei der BKK eine Kündigungsbestätigung zu fordern. Das ist insbesondere dann ratsam, wenn eine neue Krankenversicherung abgeschlossen wird. Denn es kann sonst vorkommen, dass ein Wechsel zur neuen Versicherung verhindert wird, weil die Kündigung bei der BKK noch nicht rechtzeitig erfolgt ist.

Daher ist es wichtig, dass alle Fristen und Bedingungen für die Beendigung der Mitgliedschaft bei der BKK einzuhalten sind. In jedem Fall empfiehlt es sich, vor dem Abschluss einer neuen Krankenversicherung nochmals nachzufragen, ob alles für die Kündigung bei der BKK in die Wege geleitet wurde. Nur so ist gewährleistet, dass der Wechsel der Krankenversicherung reibungslos vonstatten geht.